Köln-Nord – Bau eines Terminals für den kombinierten Ladungsverkehr
Die Häfen- und Güterverkehr Köln AG erweitert ihr bestehendes Terminal für den kombinierten Verkehr (KV-Terminal) in Köln-Niehl um einen zweiten Bauabschnitt (Länge 410 m). Das Terminal dient dem Containerumschlag LKW-Bahn. Die Baumaßnahme umfasst den Bau von Containerabstellflächen in Beton, Straßenverkehrsflächen in Asphalt, einem fünfgleisigen Verladebereich (Rillenschienen in Asphalt als sogenannter Dresdner Oberbau) sowie eine auf Bohrpfählen gegründete Kranbahn. Die Entwässerung der Flächen – teilweise unter WHG-Bedingungen – erfolgt über eine Regenversickerungsanlage, bestehend aus einem Dreifach-Pumpwerk (3*400 l/s), Schlammfang, Koaleszenzabscheider, Doppel-Pumpstation, Bodenfilterbecken mit ca. 9.000 m² Filterfläche und einem Sickerbecken mit ca. 570 m³ Gesamtvolumen. Des Weiteren werden drei unterirdische Rückstaubecken in modularer Bauweise aus Fertigteilen mit insgesamt 2.575 m³ Stauraumvolumen erstellt. Die Arbeiten werden unter technischer Geschäftsführung Schnorpfeil in Arbeitsgemeinschaft ausgeführt.
64.000 m³ Erdbewegung im Auf- und Abtrag
21.800 m² LKW-Fahr- und Parkflächen in Asphalt (30 cm)
1.970 m² Containerabstellflächen in Beton (100 cm)
3.230 m² Fahr- und Ladestraße in Beton (26 cm)
2 x 410 m Kranbahn mit Fundament auf Bohrpfählen
Baustelle
Bausumme
Bauzeit